Der Bruchtestbereich stellt eine ganz besondere Herausforderung dar. Bereits in den Farbgurtprüfungen wird der Schüler mit diesem Bereich konfrontiert.
Durch das Training werden die körpereigenen Werkzeuge (z.B. Vorderfaust, Handkante…) abgehärtet und die stützende Muskulatur so weit entwickelt, daß der Schüler in die Lage versetzt wird einen Bruchtest verletzungsfrei zu vollziehen.
Wenn der Schüler dann noch in der Lage ist sich voll zu konzentrieren, seine Angst vor dem zu zerstörenden Matzerial abzulegen und seine körpereigene kinetische Energie explosionsartig voll zu entfalten, steht einer erfolgreichen Ausführung nichts mehr im Weg und der gesamte Vorgang wird auf praktisch angewandte Physik reduziert.
Dies führt dem Ausführenden aber gleichzeitig auch die zerstörerische Kraft vor Augen was im Umkehrschluss dann auch an den Respekt vor dem eigenen Können und verantwortungsvollen Umgang damit erinnern soll.
Ein weiterer schöner Nebeneffekt ist die spektakuläre Optik, welche zur Begeisterung von Zuschauern bei Vorführungen immer gerne ausgenutzt wird.
Die beiden Videos unten stammen vom Weltverband ITF und zeigen Wettkampfbeispiele aus dem Bruchtestbereich.