Müsste man Taekwon-Do mit nur einem Satz beschreiben, wäre die Aussage „Taekwon-Do ist die koreanische Kunst des waffenlosen Hand und Fusskampfes“ sicher richtig. Dies wird dem Umfang des Taekwon-Do aber in keinster Weise gerecht.
Im Taekwon-Do wird trainiert mit dem ganzen Körper zu arbeiten um sich selber in die Lage zu versetzen dynamische Schlag und Trittbewegungen ausführen zu können. Gerade die vielfältigen Fußtechniken haben sich dabei zu einem „Markenzeichen“ des Taekwon-Do emporgehoben.
Taekwon-Do zeichnet sich durch eine Große Vielfalt an Techniken aus. Alle Techniken werden dabei unter physikalischen und anatomischen Grundlagen ausgeführt.
An der Entwicklung war dabei der koreansiche General Choi Hong Hi (09.11.1918 – 15.06.2002) am meisten beteiligt. Dies führte dazu dass er dann auch der Vorsitzende der Namensgeberkonferenz war, die dieser koreanischen Kampfkungst 1955 den Namen Taekwon-Do gab. Er gilt damit als „Vater des Taekwon-Do“.